Minimarathon 2022

Am Samstag, dem 24.09.2022 ließen sich 50 aufgeregte Scharmützler:innen auch von einigen Regentropfen nicht abhalten und liefen erfolgreich den Minimarathon. Nach einer gemeinsamen Erwärmung führte sie die 4,2195 km lange Strecke vom Potsdamer Platz durch den Tiergarten bis hin zur Zielgeraden hinter dem Brandenburger Tor. Dort nahmen alle sehr stolz ihre Medaillen und Urkunden entgegen. Ein tolles Erlebnis!!!!

Allen Läufer:innen noch einmal herzlichen Glückwunsch! Wir freuen uns schon jetzt auf den Minimarathon im kommenden Jahr. 

Eure Sportlehrer und Sportlehrerinnen

Vertikale Stadt: Architekturwettbewerb für Schülerinnen und Schüler

Im vergangenen Schuljahr beschäftigte sich die damalige Klasse 6c in den Fächern Gesellschaftswissenschaften und Kunst mit zukünftigen Formen des (Zusammen-)Lebens in einer sich immer stärker verdichtenden Großstadt Berlin. Dabei besuchten die Schülerinnen und Schüler das Futurium Berlin, schrieben Texte zu ihren Wohn- und Lebensvorstellungen der Zukunft und bauten in Kleingruppen Modelle einer „vertikalen Stadt“, die sie beim Schülerwettbewerb der Architektenkammer Berlin einreichten. Bei der feierlichen Preisverleihung am 9.9. in der Akademie der Künste waren die Schüler*innen dabei, gingen aber leider leer aus. Dennoch war es spannend, alle Projekte ansehen und bestaunen zu können. Die Fotos zeigen ein paar Eindrücke des Projekts unserer Grundschüler*innen.

Das französische Schul-Restaurant „Le petit double W“

Zum Abschluss ihrer Grundschulzeit bekamen die Französischschüler*innen der 6. Klassen von Frau Wiedenmann und Frau Wank eine Einladung ins Schul-Restaurant „Le petit double W“ und verspeisten ein vegetarisches 4-Gänge-Menü aus Apéritif, Entrée, Plat und Dessert. C’était délicieux…

Anne Frank-Tag

Die Scharmützelsee Grundschule beteiligte sich auch in diesem Jahr wieder mit den 6. Klassen am „Anne-Frank-Tag“, der das Thema Freundschaft in den Mittelpunkt stellte. Die 6c bekam außerdem Besuch einer Oberschülerin, die anhand von Gegenständen und Bildern einen Einblick in den heutigen Alltag junger jüdischer Menschen in Berlin gab. Die Schüler*innen konnten eine Kippa in Fußballoptik anprobieren, an den Havdalah-Gewürzen riechen, Fotos und Gegenstände anfassen und sogar frisch gebackene Challot und koscheren Traubensaft probieren. So wurde im kleinen Rahmen und unter Anregung aller Sinne Schabbat gefeiert.

Susi und wir – Ausstellung im FEZ

Nach einer etwas längeren Anfahrt zum FEZ (Freizeit- und Erholungszentrum Berlin) waren wir endlich da und wurden herzlich begrüßt. Ausgerüstet mit einem Stift, einer 3D Brille und einem Ausstellungsplan, durften wir uns frei bewegen.
Es gab folgende Stationen: das Kino, den Bahnhof, die Wohnung, die Waschmaschine, das Versteck, die Nachbarn mit sehr witzigen Dialogen, den Laden und das Parlament. Außerdem gab es Erklärungsvideos von Iris Berben.
Der Ausstellungsplan hatte viele Aufgaben in sich. Zum Beispiel gab es ein Verbrechen in einem Laden, das man aufklären musste. Bei der Waschmaschinen- Station konnte man etwas Interessantes lernen über Verschwörungstheorien. Und am Bahnhof gab es ein Video über die Oma von Susi. Im Kino konnte man Videos von jungen jüdischen Jugendlichen von heute ansehen.
An einer Wand wurde die Lebensgeschichte von Susi gezeigt und erklärt, dass sie in der Nähe unserer Schule wohnte, den Krieg versteckt überlebte und schließlich nach Amerika auswanderte und einen Süßigkeitenladen eröffnete.
Es gab auch einen Chat mit einer jüdischen Dame namens Esther und ihrer kleinen Tochter Michelle. Der Chat war sehr interessant gestaltet. Durch Text, Bilder und Videos wurden uns viele Informationen von dem Leben der Juden im 2.Weltkrieg vermittelt.
Bei der Waschmaschinen-Station konnte man drei ziemlich ähnliche Videos anschauen. Der einzige Unterschied war, dass unterschiedliche Dinge gesagt wurden und unterschiedliche Musik lief. Daraus sollte man lernen, dass man nicht alles glauben soll, was man im Internet sieht. Außerdem gab es eine Station mit Susis Wohnung. Direkt um die Ecke gab es das Versteck von Susi. Es war ein kleiner, dunkler Raum mit einem Bett und einem Stoffbären. Dazu gab es noch ein Erklärungsvideo. Der Workshop war sehr interessant und wir können ihn nur weiterempfehlen.

von Tobias und Momo, 6c