„Strasbourg“-Fahrt 2025

Montag:

Am Montag sind wir um 10:30 Uhr mit dem Zug nach Kehl gefahren. Nach einer 7-stündigen Fahrt sind wir endlich angekommen. Wir waren 30 Kinder von den 4.-6. Klassen und 4 Lehrkräfte. Abends sind wir noch über den Rhein nach Frankreich gelaufen.

Dienstag:

Vormittags sind wir auf eine Kathedrale gegangen. Der Ausblick war sehr schön. Danach hatten wir 30 Minuten Shoppingzeit und sind selbständig herumgelaufen. Dann sind wir in die Kathedrale und haben die Astronomische Uhr gesehen. Sie war 18 Meter hoch. Danach haben wir eine Stadtrallye gemacht. Anschließend sind wir zum Viertel „Petite France“ gegangen und haben eine Bootstour gemacht.

Mittwoch:

Wir sind als erstes zu einem Markt gelaufen und haben auf Französisch was gekauft. Danach sind wir zum Europaparlament gefahren. Wir haben 1 ½ Stunden gebraucht, bis wir überhaupt in das Parlament hereingekommen sind. Deswegen haben wir unsere Sitzung verpasst. Ein Abgeordneter hat uns dann ein paar Sachen erklärt und dann sind wir in eine andere Sitzung gekommen. Leider war die Sitzung nicht so spannend, weil dort fast keine Politiker waren. Trotzdem hat es sehr viel Spaß gemacht.

Donnerstag:

Am Donnerstag haben wir den ganzen Tag einen Rap-Workshop gemacht. Als erstes haben wir einen eigenen Text (Rap) auf Französisch erstellt. Dann haben wir das in einem Studio aufgenommen. Natürlich gab es dazu einen Beat und am Ende wurden alle Raps zusammengeschnitten. Anschließend haben ein paar Kinder noch einen Scharmützel-Rap gemacht. Am Abend hatten wir noch Freizeit.

Freitag:

Morgens sind wir um 10:03 Uhr in den Zug gestiegen. Es war eine sehr lange Fahrt und unser Zug hatte 11 Minuten Verspätung. Um 17:41 Uhr sind wir dann am Berliner Hauptbahnhof angekommen und wurden herzlich von allen Verwandten und Freunden erwartet.

Die Fahrt hat sehr viel Spaß gemacht und wir vermissen „Strasbourg“ jetzt schon. 

Yi-El und Kaja (6c)

Aus dem Französischunterricht

Im Französischunterricht haben die Kinder des 4. Jahrgangs fleißig Nahrungsmittel gelernt. Die Aussicht auf eine echte “Sandwichparty” hat sogar dafür gesorgt, dass die Schülerinnen und Schüler ohne es zu bemerken, den schwierigen grammatikalischen Teilungsartikel automatisiert haben, um ein Baguette mit ihrem Lieblingsbelag bestellen zu können. Und so haben wir uns am Ende der Unterrichtseinheit das Lernen gut schmecken lassen. 

Leseband: Ein tägliches Lesevergnügen für unsere Grundschüler*innen

Seit dem 24. Februar gibt es an unserer Grundschule eine wunderbare neue Tradition: das Leseband! Jeden Tag nehmen sich die Schüler*innen der Klassen 1 bis 4 für 20 Minuten Zeit, um gemeinsam zu lesen. Ein Klingeln dient dabei als gemeinsames Zeichen, dass alle mit dem Lesen beginnen und enden.

Dank des Förderpreises der Cranach Stiftung konnten wir viele neue, spannende Lektüren anschaffen, die das Lesen noch abwechslungsreicher und interessanter machen. Die Kinder haben die Möglichkeit, verschiedene Lautlesemethoden auszuprobieren, wie das Lautlesetandem, chorisches Lesen, Würfellesen und sogar Lesetheater. Diese Methoden fördern nicht nur die Lesekompetenz, sondern machen auch jede Menge Spaß!

Das Leseband ist eine großartige Gelegenheit für die Kinder, ihre Lesefähigkeiten zu verbessern und gleichzeitig die Freude am Lesen zu entdecken.

Ein herzliches Dankeschön an die Cranach Stiftung für ihre Unterstützung und an alle, die das Leseband zu einem festen Bestandteil unseres Schulalltags gemacht haben. Wir freuen uns auf viele weitere spannende Lesestunden!

Crêpes in der Französisch AG: Ein süßer Erfolg!

In unserer Französisch AG der 2. Klasse ging es kürzlich heiß her – und das im wahrsten Sinne des Wortes! Mit tatkräftiger Unterstützung unserer fleißigen Helferkinder aus den 6. Klassen haben wir uns an ein ganz besonderes Projekt gewagt: Crêpes backen!

Zuerst haben wir gemeinsam die wichtigsten Vokabeln für das Crêpes-Rezept erarbeitet. Wer hätte gedacht, dass „Mehl“ auf Französisch „farine“ heißt und „Milch“ „lait“? Mit viel Spaß und ein paar lustigen Missverständnissen haben wir uns durch die Zutatenliste gearbeitet.

Dann ging es ans Eingemachte: Unter der Anleitung unserer großen Helfer haben die kleinen Crêpe-Künstler den Teig angerührt, die Pfannen geschwungen und schließlich die köstlichen Crêpes selbst gemacht. Natürlich durfte das Beste nicht fehlen – das Essen! Mit Zucker, Zimt und einem breiten Lächeln im Gesicht haben wir unsere selbstgemachten Crêpes genossen.

Ein großes Dankeschön an unsere Helferkinder aus den 6. Klassen für ihre Unterstützung und an alle kleinen Crêpe-Köche für ihren tollen Einsatz. Wir freuen uns schon auf das nächste kulinarische Abenteuer in der Französisch AG! Bon appétit und bis zum nächsten Mal! 😊🥞